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Parodontologie

Parodontitis ist eine meist schleichend und schmerzlos verlaufende Erkrankung. Dabei kommt es zu Zahnfleischentzündungen, die chronisch werden, auf den Kieferknochen übergreifen und den gesamten Zahnhalteapparat schädigen. Am Ende des oft langjährigen Prozesses steht ohne Behandlung der Zahnverlust. Nach Ergebnissen der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS IV) des Instituts der deutschen Zahnärzte (IDZ) aus dem Jahr 2006 ist die Parodontitis weit verbreitet: Mindestens 50% der Bevölkerung über 30 Jahren haben die eine oder andere Form einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und mehr als 33% haben Parodontitis in verschieden fortgeschrittenen Stadien. Parodontalerkrankungen sind bei Erwachsen häufiger die Ursache für Zahnverluste als Karies.

Ganzheitliche Betrachtung
Neue medizinische Forschungen haben Zusammenhänge nachgewiesen zwischen Parodontalerkrankungen und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfall, Diabetes und Erkrankungen der Atemwege sowie bei Frauen für Frühgeburten und zu niedrigem Geburtsgewicht der Babies. Parodontose scheint ein großer Risikofaktor für koronare Herzerkrankungen zu sein.